Anlässlich der gegenwärtigen „LesArt“-Tage hatte unsere Lehrerin und Mitinitiatorin Kirsten Martin die Idee, das Lesen in den Klassen noch weiter zu intensivieren. Weil es aber keinen offiziellen Vorlesewettbewerb für die Grundschulen gibt, lobte man eben in Thüngen einen schulinternen Lesepreis aus. Dazu musste jedoch auch eine möglichst objektive und unvoreingenommene Jury gebildet werden. Diese Aufgabe übernahmen schließlich Fünft- und Sechstklässler aus den benachbarten Mittelschulen. Nachdem die sechs Grundschulklassen intern je eine Schülerin und einen Schüler als Klassenbeste bestimmt hatten, mussten die zwölf Klassensieger am Wettkampftag gegeneinander antreten. Gefordert war ein eigener Lesetext und einer, der von der Schule gestellt wurde. Die jungen Juroren hatten nun die Wettstreiter nach den Kriterien Mimik, Gestik, Kontakt mit den Zuhörern und Leseflüssigkeit mit jeweils einen bis vier Punkten zu bewerten. Bei der Siegerehrung in der Schulaula konnten sich Natalie Kohlhepp (4. Klasse) und Konstantin Reith (2. Klasse) als Schulbeste „aufs Treppchen“. Auf den dritten Platz kam Jannik Schindler (4. Klasse). Alle drei bekamen als Preis einen Büchergutschein.