Die Woche der Nachhaltigkeit war auch für uns der Grund einen Klima-Projekttag ins Leben zu rufen.

„Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte tun, können das Gesicht der Welt verändern!“ Mit diesen Worten und Hinweisen auf Greta Thunberg führte Rektorin Frau Weinmann in das Thema ein. Anschließend wurde in jeder Klasse ein Themenbereich erarbeitet um sensibel zu werden und gezielte Maßnahmen zu finden, welche die Schüler zum Klimaschutz anwenden können. Am Ende durfte jede Klasse ihr Thema in der Aula präsentieren.

Die erste Klasse sammelte Müll auf dem Pausenhof und war überrascht wie viel da liegt! Der Müll wurde sortiert und alle haben erkannt wie wichtig es ist, dass jeder seinen Müll sofort richtig aufräumt.

Die Schüler der 2. Klasse waren sehr erstaunt über die weiten Wege, die das Obst zurücklegt bis es schließlich in unseren Supermärkten ankommt. Das Probieren mehrere Apfelsorten war ein echtes Geschmackserlebnis für die Kinder! Dabei erkannten sie, dass Äpfel aus der Region auch sehr gut schmecken und viel umweltfreundlicher sind als der „weltreisende Apfel“ aus Neuseeland!

Die 3. Klasse überprüfte die gesamte Woche über ihre Pausenbrotboxen bezüglich Plastikverpackungen und erkannte, dass sich einiges angesammelt hatte. Dazu erstellten sie Plastiksparregeln für alle. Außerdem entdeckten sie in Versuchen, wie viel Mikroplastik in unseren Pflegeprodukten enthalten ist.

Die Schüler der 4. Klassen beschäftigten sich mit der Veränderung des Klimas. Mit Hilfe eines Versuchs haben sie den Treibhauseffekt verdeutlicht und die Folgen des Klimawandels ins Bewusstsein gerufen. Mit der Frage „Was können WIR tun?“ haben die Schüler jede Menge Möglichkeiten gefunden, selbst einen Beitrag zur Klimaverbesserung zu leisten.

Autor: Regina Kreß, Charlotte Ludwig      Fotos: Regina Kreß